Kissinger Grauburgunder trocken BIO
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Grauburgunder
Die genaue Herkunft des sogenannten Blauen Spätburgunder ist nicht bekannt. Vermutlich entstand die Sorte im Burgund, wo sie heute noch als Pinot Gris, ihrem ampelografischen korrektem Namen, bekannt ist. 1711 wurden von Johann Ruland die verwahrlosten, nach Deutschland gekommenen Reben, in Speyer entdeckt. Mit dem neuen Namen Ruländer verbreitet sich die Sorte vor allem schnell in Süddeutschland.
Der Graue Burgunderist eine der anspruchslosen Rebsorten, welche gute Erträge bringt. Sie hat dicht wachsende Trauben mit rötlich und grau gefärbter Beerenhaut und fühlt sich am wohlsten auf steinigen und kalkigen Untergründen.
Der feine Geschmack des Grauburgunders dominiert mit Noten von Zitrone, Gelber Apfel, Melone, Nektarine und Pfirsich. Es gibt viele weitere mögliche Geschmacksrichtungen, nicht zuletzt wegen seiner vielen verschiedenen Anbaugebiete.
Die beliebtesten Regionen für den Anbau liegen in:
- Italien
- USA
- Deutschland
- Australien
- Frankreich
Viele Länder bedeutet auch viele verschiedene Namen, mögliche Synonyme für den Grauburgunder sind mitunter:
- Pinot Gris
- Ruländer
- Pinot Grigio
Der Pinot Grigio aus meist Norditalien ist sehr mineralisch und trocken mit Noten von Zitrus und Salinen. Der Pinot aus den USA und Australien ist hingegen eher fruchtig und trocken.
Es gibt noch viele weitere Pinot Sorten:
- Pinot Blanc
Dies ist eine Weißweintraube - Pinot Noir
Es ist eine blaue Traube für Rotweine aber auch für Roséwein geeignet. - Pinot Meunier
Eine blaue Traube, die hautsächlich für Champagner verwendet wird
Grauburgunder passt hervorragend zu leichten Fischgerichten, Krebsfleisch, mildem Kuhmilchkäse und Rahmkäse, aber er passt genauso gut zu Pasta. Am besten schmeckt er eisgekühlt und in eine Weißweinglas serviert. Er ist der perfekte Sommerwein und passender Begleiter zu Grillabenden mit gerilltem Fisch oder Pulpo oder einfach zu einer Sommerparty und dem gemütlichen Abend zu zweit.
FAQ – Die häufigsten Fragen in Sachen Wein.
Wein Aufbewahrung
Wie bewahre ich Wein richtig auf, wenn er schon geöffnet ist?
Wein sollte grundsätzlich im Kühlschrank aufbewahrt werden, um die längst mögliche Haltbarkeit zu gewährleisten. Das gilt auch für Rotwein, nur dass dieser rechtzeitig rausgenommen werden muss, um die Trinktemperatur wieder zu erreichen. Allgemein ist zu sagen, je höher der Alkoholanteil und umso mehr Wein in der Flasche, desto länger lässt sich der Wein lagern.
Wenn wir nun von einer ¾ Flasche ausgehen lassen sich sich die Weine je nach Farbe unterschiedlich gut lagern:
- Rotwein bis zu 7 Tage
- Weißwein ca. 3-5 Tage
- Rosé ca. 4-6 Tage
Es gibt viele Varianten, die das Lagern des Weins einfacher machen, z.B. gib es eine Vakuumpumpe, die der Flasche den Sauerstoff entzieht und den Wein länger haltbar macht. Hierbei verschließt man einfach die Weinflasche mit dem dafür vorgesehenen Gummistopfen und pumpt dann mit der Handpumpe die Luft aus der Flasche.
Sulfite
Was sind Sulfite?
Sulfite also Schwefel wird schon seit Jahrhunderten also schon zur Zeit der alten Griechen verwendet, um Lebensmittel haltbar zu machen. Die Auszeichnung der Sulfite auf der Weinflasche dient zur Information zu einem Stoff, der allergische Reaktionen hervorrufen kann. Das Aufzeigen aller allergenenInhaltsstoffe wird durch die Richtlinie zur Lebensmittelkennzeichnung seit 2005 in der ganzen EU vorgeschrieben. Sobald ein Wein mehr als 30 g/L Schwefel enthält, muss auf dem Etikett „Enthält Sulfite“ gekennzeichnet sein.
Leider gibt es für die Allergiker unter uns keine guten Nachrichten, denn Wein ohne Sulfite gibt es nicht, denn Schwefel entsteht ganz natürlich bei der Fermentation des Weins.
Bei vielen Weinen wird sogar noch extra Schwefel hinzugesetzt, um zu verhindern, dass der Wein weiter gärt.
Weinverschluss
Welches ist jetzt der beste Verschluss für ein Wein?
Es gibt viele verschiedene Verschlüsse für einen Wein und die Frage „Kork oder kein Kork“ spaltet die Meinung der Weinliebhaber. Das Vorurteil nur billige Weine haben Schraubverschluss ist schon lange nicht mehr up to date. Mittlerweile sind auch viele hochwertige Weine mit dem praktischen Schraubverschluss versehen, denn er bringt auch viele Vorteile mit sich. Der Geschmack nach Kork ist ausgeschlossen, außerdem lässt sich der Wein praktisch wieder verschließen. Der Verschluss wird schon seit langem in Neuseeland und Australien genutzt und findet nun immer mehr Anklang.
Eine auch sehr edle und Geschmacksneutrale Variante bietet der Glasverschluss/Glaskorken, welcher früher oft bei französischen Flaschen zu finden war, sich aber immer größerer Beliebtheit annimmt. Es sieht nicht nur stylisch aus, sondern bietet die gleichen Vorteile wie der Schraubverschluss.
Nun zum alt bekannten Korken bzw. die meist verwendete Variante dem Kunst Kork. Natürlich hat er seine Daseinsberechtigung denn auch er hat seine Vorzüge. Durch die Sauerstoffzufuhr kann die Flasche noch reifen, außerdem gehört das Entkorken vieler Weinliebhaber zum Ritual des Weingenuss.
Alles im allem gibt es kein besser oder schlechter, denn auch Spitzenweine werden mit Schraubverschluss abgefüllt.