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Eines der ältestes Weinanbaugebiete Frankreichs bringt Top-Weine hervor: von ausgezeichneten Côtes du Rhône Roséweinen bis hin zu hervorragenden Cru-Rotweinen ist alles dabei.
Die Côtes du Rhône gehört zu den ältesten Weinanbaugebieten Frankreichs und umfasst Anbauflächen auf etwa 200 Kilometer entlang der Rhône von Vienne im Norden bis Avignon im Süden. Das Gebiet wird in einen nördlichen Teil (Vienne bis Montélimar) und einen südlichen Teil (Montélimar bis Avignon) eingeteilt. Es ist das zweitgrößte Anbaugebiet in Frankreich mit etwas mehr als 73.000 Hektar (2021) und umfasst die sechs Départements Rhône, Loire, Drôme, Ardèche, Vaucluse und Gard. Von den produzierten Weinmengen entfällt der überwiegende Teil auf Rotweine, 16 Prozent auf Roséweine und nur neun Prozent auf Weißweine.
Sortenreine Weine aus der Rebsorte Syrah dominieren den nördlichen Teil der Côtes du Rhône
Auf den steilen Terrassen hoch über der Rhône im nördlichen Teil des Gebietes wird zum größten Teil die einheimische Rebsorte Syrah angebaut. Die rote Rebsorte wird in diesem Teil der Côtes du Rhône vornehmlich sortenrein ausgebaut. Aus diesem Gebiet stammen viele französische Top-Weine. Syrah Weine bieten kraftvolle Aromen mit Nuancen von schwarzer Johannisbeere, Heidelbeere, Veilchen und Brombeere und können sehr lange gelagert werden. Syrah gehört aktuell (2021) zu den Top fünf der meistangebauten roten Rebsorten der Welt.
Aromatische Cuvées und hervorragende Roséweine prägen den südlichen Teil der Côtes du Rhône
Im größeren und flacheren, südlichen Teil der Côtes du Rhône sind die klimatischen Bedingungen günstiger und es werden deutlich mehr Weine produziert. Diese jedoch nie sortenrein, sondern als Verschnittweine (Cuvées). Roter Grenache, Syrah und Mourvèdre sind dabei die drei wichtigsten Rebsorten. Die Kombination dieser Rebsorten ergibt Weine, die sowohl strukturiert als auch aromatisch und für die Reifung geeignet sind. Sie können mit anderen sogenannten sekundären Rebsorten wie beispielsweise Carignan, Cinsaut oder Clairette kombiniert werden, die in kleineren Anteilen verwendet werden, um der endgültigen Mischung ihre eigene Note zu verleihen. Zu einem bestimmten Prozentsatz
- Bei Rotweinen höchstens 5 Prozent
- Bei Roséweinen höchstens 20 Prozent
dürfen auch weiße Zusatzrebsorten eingearbeitet werden wie u.a. Bourboulenc, Viognier, Marsanne und Grenache blanc. Hauptrebsorte ist aber der roteGrenache (für Rot- und Roséweine), der vor allem in Châteauneuf-du-Pape, Gigondas und Vacqueyras bedeutende Weine hervorbringt. Eine Spezialität der südlichen Rhone sind Roséweine, die teilweise zu den besten Frankreichs gehören.
Appellationen AOP Côtes du Rhône, Villages und Crus
Für die Rotweine und Rosés der AOP Côtes du Rhône Weine gilt ein Anteil von 30 Prozent Roter Grenache, 20 Prozent Syrah/Mourvèdre. Insgesamt müssen mindestens 70 Prozent aus diesen drei Rebsorten bestehen. Maximal 30 Prozent dürfen die sekundären Rebsorten ausmachen. Es können bis zu 23 Rebsorten in die Weinproduktion einbezogen werden. Weißweine müssen mindestens zu 80 Prozent aus Bourboulenc, Clairette, Grenache Blanc, Marsanne, Roussane und Viognier, einer ebenfalls einheimischen Rebsorte, bestehen. Der Rest verteilt sich auf die Zusatzrebsorten Piquepoul blanc und Ugni blanc.
Mourvèdre und roter Grenache sind Rebsorten spanischen Ursprungs und an hohe Sommerhitze und Trockenheit angepasst. Somit kommen sie besser mit den außergewöhnlich heißen Sommern in der Mittelmeerregion zurecht als der Syrah. Sie werden hauptsächlich im südlichen Abschnitt der Côtes du Rhône kultiviert. Die beiden Rebsorten verleihen jungen Côtes du Rhône Weinen komplexe, reichhaltige, fruchtige Aromen und sind vollmundig am Gaumen. Nach der Reifung sind sie würzig und bilden eine schöne rubinrote bis dunkelrote Farbe aus.
In diesem Gebiet gibt es verschiedene Appellationen: Côtes du Rhône, Côtes du Rhône Villages und Crus des Côtes du Rhône. Die Appellation Côtes du Rhône umfasst 171 Gemeinden und bezieht sich auf Rot-, Rosé- oder Weißweine. Die qualitätsmäßig darauf aufbauenden nächsten Stufen sind Côtes du Rhône Villages und Cru. In diesem System spielt, neben anderen Faktoren, die Qualitätsoptimierung eine große Rolle und so werden einheimische Winzer dazu motiviert, ihre Weine so charakteristisch wie möglich auszubauen und die Besonderheit des Terroirs herauszustellen. Es gibt 95 Gemeinden, die die Bezeichnung Côtes du Rhône Villages tragen dürfen. Etwa ein Viertel davon darf mit ihrem Namen (wie z.B. Sablet, Séguret, Vaison-la-Romaine, Visan) auf dem Etikett werben. 17 Crus befinden sich in der Côtes du Rhône, davon liegen acht im nördlichen Teil (u.a. Saint-Joseph, Saint-Péray) und neun im südlichen Teil (u.a. Beaumes-de-Venise, Châteauneuf- du-Pape, Gigondas, Tavel, Vacqueyras).