Domaine du Grand Tinel Châteauneuf du Pape rouge AOC
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Domaine du Grand Tinel - ein Weingut in Châteauneuf-du-Pape mit jahrhundertealter Tradition.
Domaine du Grand Tinel – Weingut in Châteauneuf-du-Pape mit jahrhundertealter Geschichte
Die Domaine Grand Tinel hat eine jahrhundertealte Geschichte. Bereits 1770 unter Ludwig dem XV. bewirtschaftete die Familie Establet Weinberge in und um Chateauneuf-du-Pape. Die folgenden Generationen erwarben weitere Parzellen, die teilweise noch immer das Herzstück des Weinguts bilden. Durch die Heirat von Christiane Establet mit Pierre Elie Jeune in den 1960er Jahren, dessen Familie ebenso große Rebflächen in der Region besaß, vergrößerte sich der Besitz erneut.
Die Domaine Grand Tinel wurde 1972 gegründet. Zwei Jahre später baute die Familie das Weingut mit einer Kapazität von 4.600 Hektolitern aus.
Traubensorten auf alten Weinbergen
Die Weinberge umfassen insgesamt 74 Hektar. Sie sind mit verschiedenen Rebsorten bepflanzt. So finden sich Trauben für Rotweine wie Syrah, Cinsault, Mourvèdre und Counoise und Trauben für Weißweine wie Grenache blanc, Clairette und Bourboulenc auf diesen hervorragenden Rebflächen. Auf 18 Hektar wachsen außerdem sehr alter Grenache noir und Carignan für die Côtes-du-Rhône Weine. Rotweine machen 95 % der Produktion auf der Domaine du Grand Tinel aus.
Nachhaltigkeit bei der Weinherstellung
Die Domaine du Grand Tinel ist seit Dezember 2020 HVE zertifiziert. HVE ist die Abkürzung für High Environmental Value, einer Zertifizierung für Betriebe, die einen besonders umweltfreundlichen Ansatz verfolgen, nicht nur in Bezug auf Ressourcen, sondern auch in Bezug auf die Ergebnisse, die anhand von Umweltindikatoren gemessen werden.
Ernte von Hand von September bis Oktober
Bereits am Rande des Weinbergs findet nach der Ernte eine erste Sortierung der Trauben statt. Eine weitere Selektion findet bei Ankunft im Weinkeller statt. Dann werden die Trauben entrappt und zerkleinert, bevor sie in die thermoregulierten Tanks geleitet werden, wo sie vier bis fünf Wochen lang fermentieren.
Die Zeit der Weinreifung – November bis Februar
Während der Gärung, die drei bis vier Wochen dauert, werden die Weine täglich kontrolliert und verkostet. Außerdem werden sie täglich ein bis zwei Mal umgepumpt. Nach beendeter Gärung werden die aufeinanderfolgenden Abstiche durchgeführt, um den Wein zu klären. Während dieser Vorgänge wird jeder Bottich geschmacklich überwacht.
Der Wein wird dann für mindestens 1 bis 2 Jahre in Eichenfässern (ein Teil in alten Eichenfässern und ein anderer Teil in neuen Eichenfässern) gelagert.